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auch Großbanken können sich irren. Das Schöne ist: Dann erscheinen sie sogar mal menschlich.
Morgan Stanley hat dieser Tage eingeräumt, den Aufschwung in den USA vollkommen unterschätzt zu haben. Wachstum, Arbeitsmarkt, private Investitionen – alles entwickele sich viel besser als gedacht, erklärte Chefvolkswirtin Ellen Zentner. Fällig sei deshalb bei sämtlichen maßgeblichen Prognosen „eine erhebliche Aufwärtskorrektur“.
Willkommen zum Newsletter „What’s up, America?“ – der diesmal in ein Themenfeld einsteigt, dessen zentrale Bedeutung für die Politik schon im Wahlkampfteam des früheren Präsidenten Bill Clinton in unvergessener Weise betont wurde: It’s the economy, stupid. Es geht um die Wirtschaft, Dummkopf.
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Die Tiefenwirkung der „Bidenomics“
Selten zuvor in der Geschichte der USA hat ein Präsident ökonomisch so viel in Bewegung gesetzt wie Joe Biden. Auch Beobachterinnen und Beobachter, die anfangs skeptisch waren, räumen das inzwischen ein.
Zu den „Bidenomics“ gehören Programme und Gesetze, von denen jedes für sich schon historische Bedeutung hat.
Ein Teil der Neuerungen zielt darauf, Industrieproduktion wieder in die USA zu holen – etwas, das Donald Trump nur gefordert hat, Biden aber jetzt umsetzt. Dabei helfen niedrige Steuern, wenig Bürokratie und ein Strompreis, der weniger als die Hälfte dessen beträgt, was etwa am Standort Deutschland aufgerufen wird.In einem Umfang wie nie zuvor fließen amerikanische Fördermilliarden in klimafreundliche Energien. Der Inflation Reduction Act soll unter anderem eine Wende in Richtung Elektromobilität bringen und damit die Abhängigkeit amerikanischer Autofahrerinnen und Autofahrer von preistreibenden Öllieferungen aus dem Ausland ein für allemal beenden. Auf eine Deckelung der Förderung wurde bewusst verzichtet. Ökonominnen und Ökonomen erwarten, dass die Steuererleichterungen private Investitionen in Billionenhöhe auslösen werden.Parallel nimmt der Staat Geld in die Hand, um aus strategischen Gründen die technologische Unabhängigkeit von China zu stärken, etwa auf dem Feld der Chipproduktion. Bidens Chips and Science Act fördert die Halbleiterbranche in den USA mit 280 Milliarden Dollar, teils durch Subventionen oder Steuererleichterungen, teils durch Fördermittel für die – an US-Unis ohnehin schon weit fortgeschrittene – Forschung auf diesem Feld.Als sei dies alles noch nicht genug, werden derzeit parallel Großinfrastrukturprojekte angeschoben, die aus Sicht Bidens schon die Regierungen vergangener Jahrzehnte hätten in Angriff nehmen müssen, vom Brückenbau bis zur Schaffung eines zukunftsweisenden Bahnnetzes quer durch die USA.
Der Clou liegt im Ineinandergreifen all dieser Neuerungen. Der Schub, der jetzt in Gang kommt, hat etwas Epochales. Seit Bidens Amtsantritt kamen rund 800.000 neue Jobs hinzu, quer durch diverse Branchen und auch in Regionen, die sich schon abgehängt sahen. Der Boom beflügelt Softwareentwickler im KI-Bereich ebenso wie Arbeiter mit blauem Kragen, die jetzt beispielsweise marode Wasserleitungen in amerikanischen Schulen austauschen sollen – eine Arbeit, die ihnen kein Roboter abnehmen kann.
Amerika bietet Jobs, Jobs, Jobs
Der amerikanische Arbeitsmarkt bietet aktuell so viele offene Stellen wie noch nie. Für Juni meldeten in dieser Woche 17 der 50 US-Bundesstaaten die niedrigste Arbeitslosenquote der Geschichte. New Hampshire und South Dakota zum Beispiel beeindrucken den Rest der Nation mit nie da gewesenen 1,8 Prozent. Florida meldet 2,6 Prozent, Montana 2,4 Prozent.
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Um dem wachsenden Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, lassen die USA im Rahmen ihrer Zuwanderungspolitik gut ausgebildete Ausländerinnen und Ausländer ins Land. Eine große Rolle spielen in jüngster Zeit Einwandernde aus Indien, von denen die meisten einen Hochschulabschluss mitbringen.
Neues VW-Werk für 2 Milliarden Dollar: Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau in South Carolina begonnen werden.
© Quelle: Scout Motors
Planen Managerinnen und Manager weltweit agierender Konzerne den Bau neuer Produktionsanlagen, fällt die Wahl am Ende immer häufiger auf die USA. Europa, auch Deutschland, droht wegen der ökonomischen Sogwirkung des Standorts USA inzwischen eine Art Kollateralschaden.
Volkswagen zum Beispiel, seit Langem bereits mit Werken in Tennessee präsent, investiert derzeit 2 Milliarden Dollar in ein neues Werk für Elektrofahrzeuge in South Carolina – der amerikanische Staat legt im Rahmen des Inflation Reduction Act 1,3 Milliarden Dollar obendrauf. Im Fall der Autoindustrie hilft Washington bei Standortentscheidungen dieser Art auch mit sanftem Zwang nach: Staatlich fördern wollen die USA nur Autos, die in den USA gebaut wurden – an dieser Stelle droht noch Streit mit der EU.
Biden selbst profitiert nicht vom Boom
Der US-Präsident verkündet die immer besser werden Wirtschaftsdaten mit wachsendem Stolz. Bei einem Auftritt vor Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern sagte Biden, seine Gesetzespakete hätten nichts Geringeres in Gang gesetzt als „die bedeutendsten Investitionen in der Geschichte der Welt“.
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Weltpolitisch sind tatsächlich Verschiebungen der Gewichte spürbar. Innerhalb der G7-Staaten haben die USA durch ihre ökonomische Dynamik die sechs anderen – Deutschland, Japan, Frankreich, Kanada, Großbritannien und Italien – abgehängt wie noch nie. Zugleich gibt es im Verhältnis der USA zu China Veränderungen. Der Biden-Boom bewirkt, dass rund um den Globus jene deutlich leiser geworden sind, die schon kurzfristig einen Aufstieg Chinas zur ökonomischen Weltmacht Nummer eins vorhergesagt haben.
Innenpolitisch indessen hat der Boom dem Präsidenten bislang nicht geholfen. Das Institut Ipsos zum Beispiel zog im Juli eine ernüchternde Bilanz. Danach ist eine Mehrheit von 54 Prozent weiterhin mit seiner Arbeitsleistung unzufrieden. Als ihr Sorgenthema Nummer eins nennen die Amerikanerinnen und Amerikaner kurioserweise weiterhin das Thema Wirtschaft.
Für höhere Wachstumsraten ringsum oder gar für gestiegene ausländische Direktinvestitionen gibt es beim Durchschnittsbürger kein Honorar: Szene aus einem Supermarkt in Endicott, New York.
© Quelle: Stephen Shaver/ZUMA Press Wire/d
Vor allem die Preissteigerungen, sagen Ökonominnen und Ökonomen, verunsicherten weiterhin viele amerikanische Familien. Teurer gewordene Einkäufe im Supermarkt hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Für volkswirtschaftlich bedeutende Verbesserungen wie höhere Wachstumsraten oder gestiegene ausländische Direktinvestitionen gibt es beim Durchschnittsbürger kein Honorar. Der sprichwörtliche „Joe in the street“ blickt auf seine enorm gestiegenen Kosten etwa für einen Handwerker oder für einen Restaurantbesuch und ärgert sich – auch über die Regierung. Dabei sind es Zeichen des Booms, die auch in diesem Fall zu besichtigen sind: Wenn die Wirtschaft brummt, werden Arbeitskräfte naturgemäß knapper – und teurer.
Biden muss noch aus einem anderen Grund damit leben, dass er selbst von seiner erfolgreichen Wirtschaftspolitik nicht profitiert. In Florida zum Beispiel zögert der republikanische Gouverneur Ron DeSantis nicht, sich die historisch niedrige Arbeitslosenquote selbst ans Revers zu heften. Auch in republikanisch dominierten Staaten wie Tennessee, Alabama, Montana oder Mississippi kann Biden nicht erwarten, dass die dort besser gewordenen Wirtschaftsdaten ihm und seinen Demokraten zugeschrieben werden. Tatsächlich wirken sich, Pech für Biden, die „Bidenomics“ besonders stark in jenen Staaten aus, in denen die Republikaner stark sind.
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Popping Up: Musk schießt den Vogel ab
Elon Musk, Milliardär und exzentrischer Eigentümer von Twitter, lässt den sympathischen blauen Vogel von der Plattform verschwinden. Auf seinem eigenen Account ließ Musk wissen, dass Twitter sein Logo in ein weißes X auf schwarzem Grund umwandeln werde – und dass „nach und nach alle Vögel von der Plattform verschwinden“ würden.
„Wenn heute Abend ein ausreichend gutes X‑Logo gepostet wird, werden wir es morgen weltweit live schalten“, fuhr er fort – offenbar um deutlich zu machen, dass er das Design schnell und nach Gutsherrenart zu verändern gedenkt und sich, wie in vielen anderen Entscheidungen, nicht beraten lassen will. Und tatsächlich: Wie ein dunkler Degenheld im Vorbeireiten zeichnete Musk zu Wochenbeginn mehr als 200 Millionen Twitter-Nutzerinnen und Nutzern plötzlich ein „X“ auf die Schirme. Dabei kommt die Umbenennung mit fünf gravierenden Nachteilen einher (+).
Der Welt wird ein X vorgemacht: Elon Musk lässt das neue Logo auf die – bisherige – Twitter-Zentrale in San Francisco projizieren.
© Quelle: X.com
Musk, dem auch SpaceX und Tesla gehören, hatte Twitter im vergangenen Oktober für 44 Milliarden Dollar gekauft und einen Großteil der Belegschaft entlassen. Die Werbeeinnahmen der Plattform sind inzwischen um 50 Prozent eingebrochen.
Mit der EU-Kommission in Brüssel liegt Musk im Clinch, da er sich weigert, europäische Vorgaben zur Bekämpfung von Desinformation auf seiner Plattform umzusetzen. Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, verlangt, „dass sich Twitter ab dem 25. August an das Gesetz hält, sonst kann es nicht mehr in Europa tätig sein“.
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Facts and Figures: Trumps stabil schwache Zahlen
Das Demoskopieportal Fivethirtyeight ist bekannt für seine „polls of polls“: gemittelte Umfragedaten, die auf einer Vielzahl zusammengefasster und gewichteter Einzelumfragen beruhen. Die so zusammengetragenen Daten sind nicht besonders unterhaltsam, denn sie oszillieren nicht stark. Gerade deshalb aber werden sie von vielen ernst genommen, unter anderem von Politikwissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern.
Eine demoskopische Langzeitbetrachtung von Donald Trump ergibt, dass weiterhin mehr als 56 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner eine „ungünstige Meinung“ über ihn haben. Ganz ähnliche Zahlen ergaben sich für Trump schon 2021, zu Beginn der Präsidentschaft Joe Bidens. Nahezu konstant ist mit rund 40 Prozent auch der Anteil derer, die eine „günstige Meinung“ über Trump haben.
Haben Sie eine eher günstige oder eine eher ungünstige Meinung über Donald Trump? Demoskopiedaten von Fivethirtyeight in der Langzeitbetrachtung.
© Quelle: FiveThirtyEight
Wie sich daraus eine Wendestimmung zugunsten Trumps ergeben soll, ist schleierhaft. Die Fivethirtyeight-Zahlen sprechen eher gegen als für eine erneute Nominierung des 2020 gescheiterten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Zugleich erklären sie, warum sich das Weiße Haus genau dies erhofft.
Winner: William Burns, Direktor der CIA
CIA-Chef William Burns (67) weiß mehr über die Welt als andere, das bringt sein Beruf so mit sich. Künftig wird er mehr denn je Gelegenheit haben, sein Wissen in interne Debatten der Regierung einzubringen: Präsident Joe Biden berief ihn, wie das Weiße Haus am 21. Juli 2023 mitteilte, in sein Kabinett. Als reguläres Mitglied hat Burns dort künftig Sitz und Stimme.
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Auf dem Weg zu einem vertraulichen Termin in Peking: CIA-Direktor William Burns.
© Quelle: AP
Der Geheimdienstchef, ein gelernter Diplomat, hat viele Verbindungen nach China und Russland. Biden sieht in Burns mehr als nur einen Aufklärer und Informationssammler. Immer wieder ließ der Präsident seinen Geheimdienstchef nicht nur lauschen, sondern auch mit anderen Mächten reden: Burns ist als globaler Strippenzieher unterwegs – und dürfte auch bei Anbahnung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine eine Schlüsselrolle spielen.
Loser: Marjorie Taylor Greene, Republikanerin
Bei ihr kommen großer Eifer und große Einfalt zusammen: Marjorie Taylor Greene (49), Trump-Fan und rechtsextreme republikanische Kongressabgeordnete aus Georgia, lieferte ungewollt die Vorlage für einen Werbespot für Joe Biden und seine Demokraten.
Die Republikanerin, die ungewollt zur Helferin der Demokraten wurde: Marjorie Taylor Greene bei einer Wahlkampfveranstaltung ihrer Partei.
© Quelle: Nathan Howard/AP/dpa
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In anklagendem Ton sagte Taylor Greene in einer Rede auf der Turning Point Action Conference in Palm Beach, Florida: „Joe Biden hat die bisher größten öffentlichen Investitionen in soziale Infrastruktur und Umweltprogramme vorgenommen.“ Der gegenwärtige Präsident habe damit sogar noch Franklin D. Roosevelt und Lyndon B. Johnson übertroffen.
Doch auf genau das, was die Republikaner schlimm finden wegen absehbar hoher Steuerlasten, sind die Demokraten stolz. „Sie hat uns erwischt“, hieß es höhnisch auf dem Twitter-Account des Weißen Hauses. „Präsident Biden setzt sich tatsächlich dafür ein, hart arbeitenden Familien das Leben zu erleichtern.“ Inzwischen nutzen die Demokraten den O‑Ton der Rede von Taylor Greene genüsslich in ihren Werbevideos, verbunden mit dem Hinweis Bidens: „Ich stimme dieser Botschaft zu.“
Way of Life: Barbie schlägt die Bombe
Zwei große Hollywoodproduktionen kamen dieser Tage gleichzeitig in die Kinos. Beide Filme, das war klar, werden Kassenschlager. Welcher aber startet stärker: „Barbie“ oder „Oppenheimer“?
Inzwischen liegen die Verkaufszahlen vom ersten Wochenende vor. Danach liegt „Barbie“ in Führung, und zwar deutlich. Kinokarten für 155 Millionen Dollar gingen in den USA über den Tresen. Für „Oppenheimer“ legten die Zuschauerinnen und Zuschauer 80 Millionen Dollar hin.
Sie hat in den amerikanischen Kinos die Nase vorn: „Barbie“-Star Margot Robbie, Schauspielerin aus Australien.
© Quelle: Lee Jin-man/AP/dpa
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„Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig kann stolz darauf verweisen, dass noch kein Film, bei dem eine Frau Regie führte, schon am ersten Wochenende eine so hohe Summe einspielte. Doch auch „Oppenheimer“ ist erfolgreich: Gemessen an der gesamten übrigen Konkurrenz läge er derzeit als der mit Abstand populärste Film weit vorn – wenn nicht gerade auch „Barbie“ gestartet wäre.
Laut „New York Times“ kostete „Barbie“ die Firma Warner Brothers 145 Millionen Dollar – während sich „Oppenheimer“ bei Universal Pictures mit einem Budget von 100 Millionen Dollar begnügte. Beide Firmen stehen in den kommenden Wochen vor einem Geldregen – ebenso wie die rund 28.000 Kinos in den USA, in denen derzeit die Popcornmaschinen heißlaufen wie selten zuvor.
Den nächsten USA-Newsletter lesen Sie am 8. August. Bis dahin: Stay cool – and stay sharp!
Ihr Matthias Koch
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2023-07-25 15Liebe Leserinnen und Leser,
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