Verdi calls for another full-day strike in retail
Friday, July 7, 8:00 am: The Verdi trade union has called on employees in the retail sector in Lower Saxony to participate in a full-day warning strike on Friday. The strike will affect the two Ikea stores in Hanover, Metro in Laatzen, as well as several branches of Kaufland and H&M, according to Verdi secretary Mizgin Ciftci. After the third round of negotiations for a new collective agreement ended without a result on Thursday, Ciftci stated that around 300 employees will participate in the strike. “The willingness to strike is very high,” said Ciftci.
Verdi is demanding, among other things, an increase in wages by €2.50 per hour. This would mean a wage increase of almost 15 percent for a simple saleswoman, according to Ciftci. Verdi is also demanding a minimum hourly wage of €13.50 for lower-paid employees, with a duration of one year for the new collective agreement.
“Every third employee in the retail sector has to rely on additional state benefits in addition to their salary. This is nothing but working poverty,” said Ciftci. The offer from the employers’ association HDE is far below the inflation rate. “We cannot accept that.” According to Verdi, around 330,000 people work in the retail sector in Lower Saxony ander Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) weiter an. Beide Seiten haben sich bisher nicht auf eine Einigung einigen können. Die Piloten fordern unter anderem eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr. Zudem möchten sie Änderungen bei den Arbeitsbedingungen und eine Vereinheitlichung der Gehaltsstruktur. Das Angebot der Lufthansa wurde von der Gewerkschaft als unzureichend abgelehnt. Sollten die Verhandlungen scheitern, sind Warnstreiks und eine Urabstimmung über unbefristete Streiks möglich. Im September 2022 hatten die Lufthansa-Piloten bereits mit einem Warnstreik den Flugbetrieb lahmgelegt. Es wurden mehr als 800 Flüge mit rund 130.000 betroffenen Passagieren gestrichen.
In einem anderen Tarifkonflikt hat die Gewerkschaft Verdi zu ganztägigen Warnstreiks im Einzelhandel aufgerufen. Die Beschäftigten im niedersächsischen Einzelhandel sollen am Freitag die Arbeit niederlegen. Betroffen sind unter anderem die Ikea-EinrichtungshäuserG hat einen neuen Streik angekündigt. Nachdem die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn gescheitert sind, plant die Gewerkschaft weitere Arbeitsniederlegungen. Eine Entscheidung über die genauen Streikziele soll auf einer Vorstandssitzung am Donnerstag getroffen werden.
Die EVG verlangt unter anderem eine Lohnerhöhung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Deutschen Bahn. Der Konzern hatte vorgeschlagen, externe Vermittler hinzuzuziehen, um eine Lösung zu finden und weitere Streiks zu verhindern. Die Gewerkschaft hat jedoch noch nicht auf dieses Angebot reagiert.
Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der Deutschen Bahn dauern bereits seit Februar an. In der vergangenen Woche endeten die Gespräche ergebnislos. Sollte es zu weiteren Streiks kommen, könnte der Zugverkehr erneut stark beeinträchtigt werden.
Auch in anderen Branchen gibt es derzeit Streikankündigungen. Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte im Einzelhandel in Niedersachsen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind unter anderem die Ikea-Einrichtungshäuser in Hannover, Metro in Laatzen sowie Filialen von Kaufland und H&M. Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 2,50 Euro pro Stunde und einen Mindestlohn von 13,50 Euro für bestimmte Beschäftigtengruppen.
Auch im TÜV Nord, TÜV Hessen und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit gibt es Streikaktionen. Die Gewerkschaft Verdi will mit mehrtägigen Warnstreiks Druck in den laufenden Tarifverhandlungen machen. Die Beschäftigten fordern eine Lohnerhöhung von zwölf Prozent rückwirkend zum 1. April 2023.
Die Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit setzen ihre Tarifverhandlungen fort. Trotz Ablauf der Friedenspflicht droht vorerst kein neuer Streik der Piloten. Sollten die Ges
How many employees are expected to participate in the strike and which companies will be affected in Hannover and Laatzen
Lenn einen ganztägigen Warnstreik am Freitag einlegen, so die Forderung der Gewerkschaft Verdi. Dieser Streik wird die zwei Ikea-Filialen in Hannover, Metro in Laatzen sowie mehrere Filialen von Kaufland und H&M betreffen, wie Verdi-Sekretärin Mizgin Ciftci mitteilte. Nachdem die dritte Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag am Donnerstag ohne Ergebnis endete, erklärte Ciftci, dass rund 300 Mitarbeiter an dem Streik teilnehmen werden. “Die Streikbereitschaft ist sehr hoch”, sagte Ciftci.
Verdi fordert unter anderem eine Lohnerhöhung um 2,50 Euro pro Stunde. Dies würde eine Lohnerhöhung von fast 15 Prozent für eine einfache Verkäuferin bedeuten, so Ciftci. Verdi verlangt außerdem einen Mindeststundenlohn von 13,50 Euro für Mitarbeiter mit niedrigerem Gehalt, mit einer Laufzeit von einem Jahr für den neuen Tarifvertrag.
“Jeder dritte Mitarbeiter im Einzelhandel ist zusätzlich zu seinem Gehalt auf staatliche Unterstützung angewiesen. Das ist nichts anderes als arbeitende Armut”, sagte Ciftci. Das Angebot des Arbeitgeberverbandes HDE liegt weit unter der Inflationsrate. “Das können wir nicht akzeptieren.” Laut Verdi arbeiten rund 330.000 Menschen im Einzelhandel in Niedersachsen.
Es ist bedauerlich zu sehen, dass die Gewerkschaft Verdi erneut zu einem ganztägigen Streik im Einzelhandel aufruft. Dies belastet nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Kunden, die auf eine reibungslose Versorgung angewiesen sind. Es wird Zeit, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften zu einer langfristigen Lösung kommen, die die Interessen beider Seiten berücksichtigt und gleichzeitig die Bedürfnisse der Verbraucher respektiert.