t Teil des Educat Kollektivs, das kürzlich die Broschüre “Wir können wir es wagen? Über Versuche, Diskriminierung in Gruppen abzubauen” veröffentlicht hat. Die Broschüre soll Menschen dabei helfen, sich mit Diskriminierung in ihren eigenen Strukturen auseinanderzusetzen. Neben der Broschüre waren sie auch an verschiedenen Projekten beteiligt, darunter Bildungsreisen, Workshops und Wanderungen. Sie arbeiten auch daran, einen Stamm von Fördermitgliedern aufzubauen, um finanziell unabhängiger zu werden. Interessierte können sich auf ihrer Website über die Fördermitgliedschaft informieren und die nächsten Workshops einsehen.rogramm für das nächste Jahr veröffentlicht. Was erwartet die Teilnehmer:innen?
Fine: Wir haben uns für das nächste Jahr wieder viele spannende Workshops und Seminare überlegt. Es wird unter anderem um Themen wie intersektionale Feminismen, antirassistische Bildungsarbeit, und alternative Ökonomien gehen. Außerdem planen wir auch wieder einige erlebnispädagogische Angebote, um gemeinsam in der Natur zu lernen und zu wachsen.
Maja: Wir wollen auch verstärkt digitale Formate anbieten, um unsere Bildungsangebote für mehr Menschen zugänglich zu machen. Es wird also eine bunte Mischung aus Präsenzveranstaltungen und Online-Seminaren geben.
DA: Das klingt wirklich vielfältig und spannend. Wo können sich Interessierte denn über das Programm informieren und anmelden?
Fine: Alle Informationen zu unserem Bildungsprogramm und zur Anmeldung findet ihr auf unserer Website unter dem Link hier. Dort sind auch alle Termine und Themen übersichtlich aufgelistet.
DA: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit eurem Bildungsprogramm im nächsten Jahr!
Maja: Vielen Dank, wir freuen uns schon sehr darauf und hoffen, viele Menschen für unsere Workshops begeistern zu können.Das Educat-Kollektiv hat kürzlich die Broschüre “Wir können wir es wagen? Über Versuche, Diskriminierung in Gruppen abzubauen” veröffentlicht, die sich mit dem Abbau von Diskriminierung in Gruppen beschäftigt. Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden: https://www.educat-kollektiv.org/wie-koennen-wir-es-wagen/. Das Kollektiv war auch an verschiedenen Projekten beteiligt, darunter Bildungsreisen, Workshops und Wanderungen. Sie arbeiten auch an der Schaffung eines Stammes von Fördermitgliedern, die das Kollektiv finanziell unterstützen. Weitere Informationen zur Fördermitgliedschaft und zu kommenden Workshops finden sich auf ihrer Website.tional and informative. It’s great to see the work that the Educat Kollektiv is doing to address discrimination and promote experiential education. The projects in Georgia and the Sächsische Schweiz sound fascinating, and the efforts to build a community of support through the Fördermitgliedschaft program are commendable. The workshops and educational programs offered by the Kollektiv are also a valuable resource for those interested in experiential learning. Thank you for sharing this information!st auch wichtig, dass wir uns immer wieder selbst reflektieren und unsere Strukturen hinterfragen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir diskriminierungsfrei arbeiten und agieren.
Maja: Absolut, Selbstreflexion ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir wollen stets offen sein für Kritik und konstruktives Feedback, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.
DA: Vielen Dank für das Gespräch und für eure wichtige Arbeit. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass noch viele Menschen von eurem Angebot profitieren können.
Mehr Informationen zum Educat Kollektiv und deren Projekten findet ihr auf ihrer Website.
riert von der Idee, Diskriminierung in Gruppen abzubauen. Die Broschüre “Wir können wir es wagen?” ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und die verschiedenen Projekte und Aktivitäten des Kollektivs sind beeindruckend. Die Fördermitgliedschaft und die Workshops bieten interessante Möglichkeiten, das Kollektiv zu unterstützen und sich aktiv einzubringen. Vielen Dank für das informative Gespräch und die Einblicke in eure Arbeit.nicht klappt, reflektieren wir das und probieren es erneut. Das war ein sehr intensives und spannendes Projekt, das uns auch persönlich sehr viel gebracht hat.
DA: Das klingt wirklich nach sehr vielfältigen und spannenden Projekten! Wie seid ihr auf die Idee gekommen, euch als Kollektiv zu organisieren und wie habt ihr euch gefunden?
Fine: Also das Kollektiv gibt es jetzt seit etwa drei Jahren. Wir haben uns alle in einem anderen Kontext kennengelernt, nämlich in einem feministischen Bildungsprojekt. Und da hat sich dann herauskristallisiert, dass wir alle ähnliche Vorstellungen davon haben, wie wir zusammenarbeiten wollen und was uns wichtig ist. Und dann haben wir angefangen, uns regelmäßig zu treffen und zu überlegen, was wir gemeinsam machen können. Und dann hat sich das nach und nach entwickelt, dass wir gesagt haben: Okay, wir machen das jetzt als Kollektiv. Und das hat sich dann so ergeben, dass wir uns als Kollektiv organisiert haben und auch gemeinsam Projekte gemacht haben. Das war ein sehr organischer Prozess, der sich einfach so ergeben hat.
Maja: Ja, und es war auch wichtig für uns, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und dass alle ihre Meinung einbringen können. Das war von Anfang an ein Grundprinzip für uns. Und das hat sich bis heute bewährt. Es ist einfach schön, dass wir so eine vertrauensvolle und respektvolle Arbeitsatmosphäre haben, in der wir uns gegenseitig unterstützen und inspirieren können. Das ist wirklich etwas Besonderes.