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APA ots news: Kick-Off: Salzburg AG launches green startup one2zero in Vienna… | news

APA ots news: Kick-Off: Salzburg AG launches green startup one2zero in Vienna – BILD

Präsentation des Booklets "Zero Emission Society Österreich"  
im Augarten 

Wien (APA-ots) - Mit einer hochkarätigen Diskussionsrunde hat das neue,  
grüne Corporate Startup der Salzburg AG seinen Auftakt in Wien 
gefeiert. one2zero hat dazu in den Wiener Augarten geladen und die 
erste, eigene Publikation "Zero Emission Index Österreich" 
präsentiert. Neben den Diskutant:innen wie Klimaforscher Daniel 
Huppmann, Brutkasten-Gründer Dejan Jovicevic oder Jungunternehmerin 
Anna Pölzl waren auch beide one2zero-Geschäftsführer Peter 
Hochleitner und Tobias Wiener anwesend. 

Klimaneutralität wird in österreichischen Unternehmen immer mehr 
zum Erfolgsfaktor. Das Erreichen der Klimaziele setzt aber vor allem 
eines voraus: eine grundlegende Umstellung von globalen Energie- und 
Wirtschaftssystemen. Ob die heimische Wirtschaft für diesen Wandel 
schon bereit ist und wie sich der aktuelle Status der nationalen 
Unternehmenslandschaft zum Thema gestaltet, bildet das Green 
Energy-Unternehmen one2zero, Tochtergesellschaft des 
Energieversorgers Salzburg AG, in der Publikation "Zero Emission 
Index Österreich" ab. 

Um diese Inhalte intensiv zu diskutieren, lud das junge Corporate 
Startup der Salzburg AG am Donnerstagabend mehr als 100 Gäste zum 
Kick-Off in den Wiener Augarten ein. Gekommen waren neben den beiden 
one2zero Geschäftsführern Peter Hochleitner und Tobias Wiener auch 
Politikberater Thomas Hofer, Franz Haigl (Leitbetriebe Austria), 
Henning Eßkuchen (Erste Group), Christian Plas (Denkstatt), Gerlinde 
Layr-Gizycki (Inamera) sowie Verantwortliche von 
Partner:innen-Startups wie Thomas Nemetz (Ocean Maps), Manuel Dorfer 
(solbytech) und viele andere. Am Podium tauschten sich Klimaexperte 
Daniel Huppmann (iiasa), Jungunternehmerin Anna Pölzl (nista.io), 
Investor Florian Haslauer (e.venture consulting), Dejan Jovicevic 
(Brutkasten) sowie Nachhaltigkeitsexpertin Elisabeth Müller (Social & 
Green Marketing Agentur sgreening) über die grüne Zukunft Österreichs 
aus. 

Zwtl.: Es braucht Mut und Verständnis für Nachhaltigkeit 

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, was in Österreich 
in den nächsten drei Jahren passieren muss, um Klimaneutralität zu 
erreichen. In diesem Rahmen erwähnte Klimaforscher Daniel Huppmann 
die Bedeutung von Szenarioanalysen, die der breiten Bevölkerung 
besser verständlich gemacht werden müssen, um notwendige Prozesse in 
Gesellschaft und Wirtschaft anstoßen zu können. Auch Elisabeth Müller 
sprach sich für die Bedeutung von Bewusstseinsbildung in der 
Bevölkerung aus und der diesbezüglichen Verantwortung von Marketing- 
und Kommunikationsverantwortlichen. "Nachhaltigkeit muss dabei auch 
mit einer echten Messbarkeit von Impact kombiniert werden", ergänzt 
die Nachhaltigkeitsexpertin. Große Herausforderungen für die Bewegung 
hin zu Klimaneutralität werden unter anderem in fehlender Struktur 
bzw. ausbleibenden klaren Rahmenwerken für Nachhaltigkeit, aber auch 
in langwierigen Genehmigungsverfahren für neue Technologien verortet. 
Eine Kooperation unter Politik, Gesellschaft und 
Wirtschaftstreibenden sehen alle Diskutant:innen als unabdinglich. 
Als besonderen Wertetreiber für Klimaneutralität erwähnte Investor 
Florian Haslauer die Elektrifizierung der Mobilität, wobei er 
ergänzt: "Die stark steigenden Energiepreise und veränderte 
Kund:innenbedürfnisse entlang der Lieferketten zwingen Unternehmen 
regelrecht zur Veränderung." 

Eine bedeutende Rolle im Rahmen des gemeinsamen Gesprächs spielte 
das Thema Mut: Einerseits bräuchte es den Mut, Veränderung aktiv 
anzugehen, da sind sich alle einig. Brutkasten-Gründer Dejan 
Jovicevic ergänzt folgenden Blickwinkel: "Tatsächlich finde ich 
Manager:innen fahrlässig, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen. 
Einfach, weil es dabei um die Zukunftsfähigkeit des eigenen 
Unternehmens geht." Anna Pölzl, Mitbegründerin von nista.io, einem 
Wiener Startup für die Messung und Integration von 
Energiesensordaten, schließt ab: "Mir machen vor allem Menschen Mut, 
die Möglichkeiten für Veränderung und Lösungen aufzeigen, statt nur 
auf Probleme hinzuweisen." 

Zwtl.: Booklet Launch im Wiener Augarten 

Für das erste one2zero-Booklet ging das Corporate Startup der 
Frage nach, wie Österreichs Industrie, Wirtschaft und 
Zivilgesellschaft den Weg in Richtung "Zero Emission" bereits heute 
aktiv einschlagen können. "Es ist wichtig, endlich ins Tun zu kommen. 
Es gibt keinen Plan B. Ohne tägliches Training und intensiver 
Auseinandersetzung mit grüner Energie leidet Österreichs 
Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfitness", appelliert one2zero 
Geschäftsführer Tobias Wiener. "Wir wollen gemeinsam die grüne Chance 
für Österreich nutzen. Darum wurden Schlüsselkräfte aus vielen 
Branchen von Wirtschaft, Wissenschaft und Interessensvertretungen um 
ihre Erfahrungen gebeten", ergänzt Peter Hochleitner, one2zero 
Geschäftsführer. 

Zwtl.: Klimaneutralität als strategisches Ziel 

Die Ergebnisse der Publikation zeigen: Zwei von drei Unternehmen 
haben Klimaneutralität bereits in ihrer Strategie verankert. Die 
Reduktion der eigenen CO2-Emissionen ermöglicht neben gesteigerter 
Effizienz auch kostensparendes Wirtschaften und mehr Unabhängigkeit 
in der eigenen Energieversorgung. Auch in Österreich bereiten sich 
immer mehr größere aber auch Klein- und Mittelbetriebe auf diese 
Umstellung vor und setzen erste Initiativen für eine Transformation 
ihrer Energiesysteme. Es scheitert einstweilen jedoch noch häufig an 
der Umsetzung: So kennen beispielsweise weniger als die Hälfte der 
Befragten die CO2-Emissionen entlang ihrer vor- und nachgelagerten 
Lieferketten. "Genau aus diesem Grund gibt es die one2zero. Wir 
planen, beraten und bauen grüne Zukunft und begleiten auf dem Weg in 
Richtung Null", schließen Hochleitner und Wiener ab. 

Zwtl.: Über die Publikation 

Das digitale Booklet zum Thema "Zero Emission Society Österreich" 
gibt auf Basis einer quantitativen Umfrage und einer qualitativen 
Befragung unterschiedlicher Expert:innen Einblicke und Orientierung 
für Unternehmen zum Thema Klimaneutralität. Konkret beleuchtete 
Maßnahmen und echte Einblicke in Organisationen, die sich klar als 
Vorreiter in Klimathemen positionieren (Österreichische Post AG, 
Wiener Linien, Microsoft, ASFINAG, Austrian Airlines, Brauunion 
Österreich, TÜV, waterdrop) sollen dabei Orientierung geben und 
aufzeigen, wie eine schrittweise Transformation zur Klimaneutralität 
funktionieren kann. Nachzulesen auf: 
https://one2zero.at/zero-emission-society/ 

Zwtl.: Über one2zero 

Das grüne Corporate Startup der Salzburg AG agiert als 
Full-Service-Partner:in zu emissionsrelevanten Themen und begleitet 
Kund:innen sowohl in der Energieberatung als auch in der umfassenden 
Umsetzung erneuerbarer Energielösungen. Neben individueller 
Unterstützung bei der Erfassung der Unternehmensemissionen und der 
gemeinsamen Erarbeitung von Reduktionsstrategien integriert one2zero 
mit umfassendem Know-how aus der Energiebranche grüne Technologie 
direkt im Unternehmen. Mit einem großen Expert:innen-Netzwerk im 
Hintergrund begleitet das Team so ganzheitlich auf dem Weg zur 
CO2-Neutralität. www.one2zero.at | #letsgozero 

Zwtl.: Über die Salzburg AG 

Die Salzburg AG versteht sich als Green Tech Company und setzt 
sich für eine nachhaltige wie klimafreundliche Versorgung mit 
sauberer Energie, Telekommunikation, Internet und Kabel-TV ein. Das 
Unternehmen ist auch Komplettanbieter in den Bereichen E-Mobilität 
und Photovoltaik. Darüber hinaus gründet und beteiligt sich die 
Salzburg AG an verschiedenen Startups wie u.a. MYFLEXBOX, ALVERI, 
Ocean Maps uva. Im Geschäftsjahr 2021 verzeichnete die Salzburg AG 
mit mehr als 2.400 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 1,72 Milliarden 
Euro. 

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service 
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at 

Rückfragehinweis: 
   Karin Strobl, Salzburg AG 
   Konzernsprecherin 
   Telefon: +43 662 8884 1207 
   Mail: [email protected] 
    
   Hannah Gratzer, one2zero 
   Projektleitung, Consultant Decarb & Sustainability 
   Telefon:  +43 676 868 764 76 
   Mail:  [email protected] 

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/434/aom 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER 
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OTS0101    2022-07-01/10:50

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